Haus der Stille auf dem Campus Westend

Am Dienstag, 05.10.10 fand am Nachmittag die festliche Einweihung des multikulturellen Gebetsraums auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt am Main statt.
Im Saal der Evangelischen Studierendengemeinde begrüßte Prof. Dr. Werner Müller-Esterl, Präsident der Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Gäste aus Politik, Hochschule und Kirchen. Für die Landesregierung sprach, in Anwesenheit von Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU), Finanzminister a.D. Karlheinz Weimar. Er unterstrich, dass das "Haus der Stille" einen lebendigen Beitrag zur Lösung der deutschen Integrationsdebatte darstelle. Universitätspräsident i.R. Prof. Dr. Rudolf Steinberg stellte heraus, das Haus sei von Anfang an als Ort der Begegnung geplant worden, besonders zwischen den verschiedenen Religionsgruppen. "Das geistige Leben aller Glaubensrichtungen soll hier stattfinden", sagte der Ex-Präsident, der als Kuratoriumsvorsitzender des Vereins für interreligiösen Dialog dem Haus verbunden bleibt. Die Stadt Frankfurt wurde durch Stadträtin Pfreundschuh vertreten, die die Grüße der Oberbürgermeisterin überbrachte. Entworfen wurde der ovale Holzbau vom Münchner Architekten Ludwig Karl, der sein Konzept den Festgästen vorstellte. Die künstlerische Gestaltung liegt bei Bara Lehmann-Schulz aus Heidelberg, die 12 quadratische Bildtafeln in leuchtendem Gelb, der Grundfarbe vieler Religionen, an der dem Eingang gegenüberliegenden Wand angebracht hat.

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